Der Abschlußball eines Colleges wird als Maskenball in einem großen Schloß gefeiert. Um Mitternacht passiert es dann, alle dreihundert Gäste sind plötzlich verschwunden, außer einer handvoll Jugendlicher. Sie wandeln verwirrt und alleine durch die Gänge, immer auf der Flucht vor einem brutalen Typen. Sie treffen sich irgendwann alle und beginnen in zwei Grüppchen, dass Schloß systematisch zu durchkämmen, um einen Ausgang zu finden. Eine der Gruppe findet die Bibliothek, dort gibt es Bücher über einen "Club", darunter auch ein Buch mit dem Namen "Selbstmorde". Von da an überschlagen sich die Ereignisse, denn von einem der Gruppe befindet sich ein Foto in diesem Buch, er ist angeblich schon seit 10 Jahren tot. Dieser jemand kann auch sein Aussehen beliebig verändern und ist recht mies gelaunt.
Langatmig, kitschig und stumpfsinnig ist dieses Machwerk, völlig billig und fast ohne Effekte, obwohl man ja gerade bei einem Gestaltenwandler tolle Möglichkeiten hätte, einige Morphingeffekte anzuwenden. Die Traumwelten sind irgendwie Nightmare-ähnlich, aber um einige tausend Grade primitiver und vor allem weitaus einfacher und billiger. Einzig und allein ein bis zwei Masken sind einigermaßen sehenswert, aber trotzdem ist das zusammenfassend ein ziemlich schwaches Stück Dünnschissfilm. (Haiko Herden)
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